Kejti Karaj
Biographie
Die junge Mezzosopranistin Kejti Karaj wurde in Albanien geboren. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung u.a. an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Frau Professor Rachel Robins. Neben absolvierten Meisterkursen bei Johannes Martin Kränzle (2019) und Philippe Jarousky (2020) war sie Stipendiatin des Deutschland Stipendiums 2019, des Richard Wagner Verbands 2022 und ist Preisträgerin des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Während ihres Studiums sang die junge Mezzosopranistin unter anderem die Partien der Helena in A Midsummer Nights Dream, Die Mutter in Die vier Grobiane oder Alice in Alice im Wunderland. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Anthony Pilavachi, Georg Rootering, Carsten Süß und Susanne Frey.
Seit Beginn der Spielzeit 2022/2023 war Kejti Karaj zwei Jahre Mitglied des Opernstudio Niederrhein und Teil des Projekts Das Junge Theater, gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat.
Auf der Bühne des Theaters Krefeld Mönchengladbach übernahm sie die 3.Elfe in Rusalka, das Solo in A Midsummer Night’s Dream, Frau 1 in Liebe, Mord und Adelspflichten und die Julia in Passionément/Verrückt nach Liebe. Außerdem war sie als Kate Pinkerton in Madama Butterfly, Siebel in Gounods Faust und Contessa Melibea in Il Viaggio a Reims zu hören. 24/25 sang sie als Gastsolistin die Tangolita in Ball im Savoy, Olga in Eugen Onegin und mit besonders großem Erfolg die Bronka in Die Passagierin.
Nach einem Gastengagement als Polina in Pique Dame, ist Kejti Karaj ab 25/26 im Ensemble des Anhaltischen Theaters Dessau, wo sie u.a. als Dorabella in Cosi fan tutte zu erleben ist.