Eva Zalenga

Die junge deutsche Sopranistin erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Edward Randall und KS Prof. Olaf Bär. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Christine Schäfer, Eric Schneider, Rudolf Piernay, Vesselina Kasarova, Regina Werner und Lucas Meachem.
Sie wurde mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet sowie mit dem Stipendium der Talentschmiede Dresden und erhielt den Förderpreis der Internationalen Sächsischen Sängerakademie. 2020 gewann sie beim Bundeswettbewerb Gesang den Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung.

19/20 gehörte Eva Zalenga dem Ensemble des Theater St. Gallen an und gastierte an Häusern wie der Oper Leipzig, der Staatsoperette Dresden, dem Theater Nordhausen, den Landesbühnen Sachsen und dem Anhaltischen Theater Dessau.

Bei der „Queen Sonja Competition 2021“ war sie eine von wenigen weltweit auserwählten Teilnehmerinnen im Semifinale und vertrat Deutschland. Im Mai 2021 gab sie ihr Debüt Kammerjungfer in der Oper Die Gänsemagd am Staatstheater Hannover, wurde Preisträgerin des 49. Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin und gewann den Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Höhepunkte der Saison 21/22 waren ihr Debüt als Adele in Die Fledermaus an der Deutschen Oper Berlin und der Beginn ihres Festengagements am Theater Regensburg mit Rollen wie Susanna in Le nozze di Figaro, als Sophie in Werther, Adele in Die Fledermaus und Papagena in Die Zauberflöte. 22/23 wird sie hier u. a. als Sophie in Weiße Rose, Fräulein Bürstner in Der Prozes sowie als Blaue Fee in Pinocchio zu erleben sein. 2023 gastiert sie als Sophie in Werther an der Den Jyske Opera in Dänemark.

Auftritte als Oratorien- und Konzertsängerin u.a. mit den Sopranpartien in Mozarts Requiem und Pergolesis Stabat Mater runden ihr künstlerisches Profil ab.