Larisa Stefan

Biografie

Die junge rumänische Sopranistin Larisa Stefan erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Arts Highschool „Dinu Lipatti“ in Rumänien sowie and der Universität für Musik in Oradea. Von 2017-2019 war sie im Opernstudio Lya Hubic der Cluj-Napoca Oper. 2018 nahm sie an der Accademia Rossiniana Pesaro teil. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Placido Domingo, Juan Diego Florez, Mariella Devia, Ernesto Palacio und Raul Gimenez.
Larisa Stefan war 3 Jahre lang Stipendiatin des “Young Talents” Program der Pincess Margret Foundation und gewann viele Preise, z.B. den 1. Preis des International competition of Albacete, den Grand Prize beimInternational Contest of interpretation Sabin Dragoi, Timisoara, den Special Prize gestiftet von der Darclee Foundation beim International Competition Haricleea Darclee Braila und viele andere.

Von 2019 bis 2021 war sie im Ensemble des Centre de Perfeccionament des Palau de Les Arts Reina Sofia, Valencia in Spanien.

Gastengagements führten sie als Contessa di Folleville in Il Viaggio a Reims an das Teatro Rossini in Pesaro sowie als Musetta in La Bohème, Zerlina in Don Giovanni und Gianetta in L’Elisir d’Armore an die Cluj Napoca Oper.

Im Palau Valencia interpretierte die junge Sopranistin u.a. die 5. Magd in Elektra, Menica in Il Tutore, Clorinda in La Cenerentola sowie die Titelpartien von Les Mamelles de Théresias und Costanza in L’Isola Disabitata.  2022 sang sie dort zudem als Gast die Menica in Solers Il turtore burlato.

Höhepunkte der jüngsten Spielzeiten waren die Königin der Nacht im Palau del Musica Catalana in Barcelona, Jano in Jenufa im Palau Valencia, Adina in L’Elisir d’amore und Arsena in Der Zigeunerbaron an der Opera Romana Craiova in Rumänien.

Sie arbeitete bereits mit Dirigenten wie Carlo Rizzi, Marc Albrecht, David Crescenzi, Hugo Carrio. Gabriel Bebeselea und Tiberiu Soare sowie mit den Regisseuren Laurent Pelly, Emilio Sagi, Robert Carsen, Ted Huffman und Elisabetha Courir.