Maraike Schröter
Biografie
Die Sopranistin Maraike Schröter studierte Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Julia Varady, Brenda Mitchell und bei Christine Schäfer. Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Francisco Araiza und Deborah Polaski ergänzen ihre breit gefächerten Studien. Maraike Schröter ist u.a Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung und des Richard-Wagner-Verbandes. Sie ist Preisträgerin des Anneliese Rothenberger-Gesangswettbewerbes, des Bundeswettbewerbes Gesang und war Finalistin des Wettbewerbs „Richard Wagners Neue Stimmen“ in Karlsruhe.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte die Sopranistin in Hochschulproduktionen und an den Theatern Brandenburg und Frankfurt/Oder, wo sie als Donna Anna, Pamina, und Agathe zu erleben war. Im Rahmen der Bayreuther Festspiele 2011 übernahm Maraike Schröter die Partie der Sieglinde in der Kinderoper Der Ring des Nibelungen.
Von 2011-2013 konnte sie sich als Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Berlin u.a. in der Rolle der 1.Dame in Die Zauberflöte, als Prinzessin in Der gestiefelte Kater, als Bubikopf in Der Kaiser von Atlantis und als Berta in Der Barbier von Sevilla präsentieren.
Seit der Spielzeit 2013/14 ist die Sopranistin Ensemblemitglied des Theaters Chemnitz und dort als Donna Anna in Don Giovanni, als Elisabetta in Don Carlos sowie als Desdemona in Otello zu erleben. Hier gab sie ihre Debüts als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg, Lisa in Pique Dame, als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro und als Amelia in Un ballo in maschera. 19/20 startete sie mit der Rosalinde in Die Fledermaus und interpretierte erstmals die Elsa in Lohengrin, gab die Freia in Das Rheingold und ihr Rollendebüt als Sieglinde in Die Walküre.
Gastspiele führten Sie als 1. Dame wiederum an die Staatsoper Berlin und zu den Bregenzer Festspielen, sowie als Chrysothemis in Elektra an das Staatstheater Cottbus.
20/21 wird Maraike Schröter am Theater Chemnitz unter anderem als Micaela in Carmen auf der Bühne stehen.