Shavleg Armasi

Biografie

Der georgische Bass Shavleg Armasi gibt im Februar 2025 sein Hausdebüt an der Oper Zürich als Geronte di Ravoir in Puccinis Manon Lescaut. Zuvor debütierte er 2023 am New National Theater Tokio und an der Komischen Oper Berlin.

Gastengagements führten den Bass an die Sommerfestspiele Savonlinna als Don Basilio in  Der Barbier von Sevilla, sowie u.a. an die Opern Frankfurt,  Stuttgart, Lissabon, Basel, an die Hamburgische Staatsoper und an das Staatstheater Wiesbaden, wo er seine wichtigen Debüts für sein Repertoire als Boris in Mussorgskys  Boris Godunov und als Hagen in Götterdämmerung feierte.

Seit der Spielzeit 2006/07 ist Shavleg Armasi Ensemblemitglied an der Staatsoper Hannover, wo er u.a. die Partien Filippo II in Don Carlo, Banco in Macbeth, Méphistophélès in Faust, Padre Guardiano in Die Macht des Schicksals, Mefistofele in Boitos Mefistofele, Osmin in Die Entführung aus dem Serail und Fasolt in Das Rheingold sang. Letzte Rollendebüts beinhalten u.a. Méphistophélès in La damnation de Faust, Kardinal Brogny in La Juive und Gurnemanz in Parsifal.

Gastspiele führten den Bassisten an die Oper Lissabon, als an die Staatsoper Hamburg, an das Theater Magdeburg und mit seinem Debüt als Landgraf in Tannhäuser an das Theater Lübeck. Am Staatstheater Wiesbaden gab er gleich mehrere Rollendebüts als Bartolo in Il barbiere di Siviglia, als gefeierter Boris Godunow, als Hagen in Götterdämmerung und Fasolt in Das Rheingold. In St. Gallen war er als Filippo II in Don Carlo zu hören und beim Savonlinna Opera Festival gab er den Basilio in Il barbiere di Siviglia. Als König Heinrich in Lohengrin war er erstmals am Theater Dortmund zu erleben.

Shavleg Armasi arbeitete unter musikalischer Leitung den namhaften Dirigenten u.a. wie Giorgio Morandi, Arthur Fagen, Frédéric Chaslin, Donald Runnicles, Marc Soustrot, Ivan Repusic, Enrico Dindo sowie mit den Regisseure wie u.a. Tatjana Gürbaca, Ingo Kerkhof, Berry Kosky, Benedikt Von Peter, Frank Hilbrich, Nicolas Briegel, Elisabeth Stöppler, Sandra Leupold, Olivia Fuchs, Evgeny Titov.

Der Bass studierte Gesang in seiner Heimatstadt Tbilisi. Schon während des Studiums wurde er als Solist an der Staatlichen Oper Tbilisi engagiert. Sein Talent wurde vom Künstler und Unternehmer Prof. Dr. Claus Hipp entdeckt, der sein Förderer wurde und ihm ein ergänzendes Studium am Opernstudio der Kunstuniversität Graz ermöglichte wo er sein zweites Magister Studium holte. Ein Jahr später wurde der Sänger Ensemblemitglied des Opernhauses Graz.