Stefanie Schaefer
Stefanie Schaefer begann ihren musikalischen Werdegang bereits mit 9 Jahren im Kinderchor des Hessischen Rundfunks. Während der Schulzeit absolvierte sie eine Ausbildung zur C-Kirchenmusikerin und studierte dann am Dr. Hoch´s Konservatorium bei Karin Geber-Brandt Gesangspädagogik. Obwohl ihr Weg sie direkt zum Solo-Engagement führte, absolvierte sie parallel dazu ihr Diplom-Studium in Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Ergänzend besuchte sie einen Meisterkurs bei Brigitte Fassbaender.
Nach Festengagements an Häusern wie Städtische Bühnen Osnabrück, Wuppertaler Bühnen, Staatstheater Darmstadt und am Badischen Staatstheater Karlsruhe ist die Mezzosopranistin seit 2016 mit großem Erfolg freischaffend tätig. Ihr umfangreiches Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik beispielsweise: Nerone in Die Krönung der Poppea, Cherubino in Le nozze di Figaro, Oktavian in Der Rosenkavalier, Rosina in Il barbiere di Siviglia, Charlotte in Werther sowie Uraufführungen von Sciarrinos Macbeth oder Schwertzigs Katzlmacher, um nur einige zu nennen.
Gastengagements führten sie unter anderem an die Oper Frankfurt, die Staatsoper Stuttgart, das Staatstheater Wiesbaden, die Nationaltheater Brünn, Bern und Mannheim oder das Aalto Theater Essen.
Letzthin debütierte sie als Die alte Buryja in Jenufa an der Deutschen Oper am Rhein, als Larina in Eugen Onegin am Opernhaus Zürich und war erstmals als Mutter in Hänsel und Gretel am Staatstheater Mainz zu erleben. Als Larina wird sie zudem regelmäßig an der Komischen Oper Berlin besetzt. 24/25 wird sie erstmals als Solistin
In Gustav Mahlers 8. Sinfonie mit der Philharmonie Merck unter Ben Palmer im Staatstheater Darmstadt auf der Bühne stehen.
Auftritte als Konzertsängerin führten Stefanie Schaefer u.a. in die Wuppertaler Stadthalle, die Kölner Philharmonie, die Berliner Philharmonie, die Alte Oper Frankfurt, die Philharmonie Essen und die Rheingoldhalle Mainz.