Stella Motina

Biografie

 

Die junge ukrainische Sopranistin Stella Motina absolvierte ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Gnessin Akademie in Moskau  sowie an der Musikhochschule Hannover. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Teresa Berganza, Claudie Verhaege-Micault, Babro Marklund-Petersone, Pavel Lisitsian, Elena Obraztsova und Axel Bauni. Sie war u.a. Finalistin und Preisträgerin des „Concorso Internazionale di Canto Maria Caniglia“ in Italien und sicherte sich ein Auslandsstipendium am Teatro Comunale in  Sulmona für eine Produktion von Così fan tutte, in der sie als Despina zu hören war. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte sie in Hochschulproduktionen sowie 2011/12 als Musetta in La Bohème am Theater Hildesheim. Von 2012 bis 2015 war die Sopranistin Ensemblemitglied der Jungen Oper des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.

14/15 debütierte Stella Motina als Gast am Theater Luzern im Rahmen der aufsehenerregenden Neuproduktion Cantos des Sirena unter der Regie der international renommierten katalanischen Theatergruppe „La Fura dels Baus“ und der musikalischen Leitung von Howard Arman. An den Theatern Bremen und Theater Kiel gastierte sie als Frasquita in Carmen.

Weitere Einladungen führten sie mit sehr erfolgreichen Rollendebüts als Elisabetta in Verdis Don Carlos an das Staatstheater Cottbus, als Tatjana in Eugen Onegin an der Zomeropera im belgischen Alden Biesen und als Elisabetta in Don Carlos  an das Staatstheater Cottbus.

Nach Gastengagements als Mrs. Gomfit in The Englisch Cat und als 2. Tochter in Lot, einer UA von Giorgio Battistelli, wurde Stella Motina von 17/18 bis 19/20 festes Ensemblemitglied am Niedersächsischen Staatstheater Hannover. Ihr dortiges Repertoire beinhaltete Rollen wie Maria in West Side Story, 1.Dame in Die Zauberflöte,  die Titelpartie in L´Incoronazione di Poppea und  Prinzessin Kunigunde in Offenbachs König Karotte. 19/20 erhielt sie eine Einladung für die Maria in West Side Story von der Opéra Nice Côte d‘Azur. Jüngste Engagements führten sie als 1.Dame in Die Zauberflöte an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin und an die Oper Kiel, wo sie mit gleicher Partie auch 23/24 besetzt wurde.

Als Konzertsängerin war sie auf zahlreichen internationalen Festivals zu erleben und u.a. mit dem Berolina Trio in der Berliner Philharmonie, wo sie mit Liedern und Romanzen von Dmitri Schostakowitsch auftrat.