Sung Min Song

Biographie

Sung min Song wurde in Seoul, Korea, geboren und studierte zunächst Computertechnik bevor er zum Gesang fand. Sung min Song studierte Gesang an der Musikhochschule in München mit einem Aufbaustudium für Musiktheater, Konzertgesang, Liedgestaltung bei Dr. Daniel Kotlinski.
Der Künstler wurde bei Wettbewerben mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, so z.B. beim Richard-Strauss-Gesangswettbewerb, Anneliese Rothenberger Preis, Musikpreis des Kulturkreises Gasteig, Luitpold-Preis des Kissinger Sommers und Grand Prix und Prix Special ADAMI beim Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini in Paris.
Von 2017 bis 2023 war Sung min Song Ensemblemitglied am Saarländisches Staatstheaters, wo sein Repertoire Così fan tutte, Die Zauberflöte, La Traviata, Der Rosenkavalier und Gounod Faust und Les pêcheurs de perles beinhaltete.  Gleich zu Beginn seines Saarbrücker Engagements begeisterte er Publikum wie Presse als Arnold in Rossinis Guillaume Tell, die Opernproduktion wurde von Arte Concert aufgezeichnet und ausgestrahlt. 22/23 war er als Prinz in Rusalka an der Komischen Oper Berlin zu erleben. Von 23/24 bis 24/25 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Augsburg, wo er u.a. als Tom Rakewell und Alfredo in La Traviata auf der Bühne stand.

Gastspiele führten ihn u.a. an die Opéra de Marseille, die Opéra National de Lorraine à Nancy, an das Theater Heidelberg, Landestheater Salzburg, Konzerthaus Dortmund, an die Tiroler Festspiele in Erl, zum Kissinger Sommer sowie den Dresdner Musikfestspielen und zum Schleswig-Holstein-Musikfestival. 23/24 sang er den Alfredo am Theater Osnabrück, gab sein Rollendebüt als Erik in Der fliegende Holländer an der Komischen Oper Berlin und wurde am Aalto-Theater Essen als Faust besetzt.  Weitere Engagements führten ihn an die Theater Magdeburg, Staatstheater Darmstadt und an das Saarländische Staatstheater.

Mit Beginn der Spielzeit 24/25 wechselte er in das Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er in Cavalleria Rusticana, La Traviata und Il Trittico zu erleben ist. Als Gast wird er als Rusalka-Prinz und Alfredo nochmals im Theater Osnabrück zu hören sein.

Auftritte als Lied- und Konzertsänger ergänzen sein künstlerisches Profil. Höhepunkte der jüngsten Zeit waren: „Star & Rising Stars Festival“ mit dem Dirigenten Vladimir Jurowski in München, sowie „Stabat Mater von Dvorak“ in St.Michael Hamburg, „Puccinis Messa di gloria“ mit der Internationalen Bachakademie/Stuttgarter Philharmoniker(inkl.CD-Aufnahme) und „Carmina Burana“ in Isarphilharmonie mit Münchner Symphoniker“ und in Wiener Musikverein mit Tonkünstler-Orchester. 24/25 singt er Mendelssohn »Lobgesang« mit dem Prague Radio Symphony Orchestra , Bruckners Te Deum & Janacek, Glagolitische Messe mit Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters in St.Michaelis Hamburg weiterhin Dvorak Stabat Mater mit MDR Rundfunkorchester und Rundfunkchor im Leipziger Gewandhaus (Dirigent : Dennis Russell Davies), Beethovens 9 Sinfonie mit WDR Rundfunkchor in der Kölner Philharmonie und im Theater Aachen und Theater Münster und National Forum of Music, Breslau , die „Die Jesus-Passion“mit Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters in St.Michael Hamburg, Verdi Requiem (cover) mit Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter dem Dirigat von Kent Nagano.