Michal Doron

Michal Doron studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, Stipendiatin ihrer Universität und erhielt zudem Stipendien u.a. von der America-Israel Cultural Foundation, der Ronen Foundation und des International Vocal Arts Institute in New York. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Mignon Dunn, Eva Mei, Patricia McCaffrey, Marjana Lipovšek, Enkelejda Shkosa, Anna Vandi und Dan Ettinger.

2016/17 sang sie am Meitar Opera Studio der Israeli Opera in Tel Aviv die 3. Dame, Zia Principessa in Suor Angelica, Mutter in Hänsel und Gretel und Geneviève in Pelléas et Mélisande. Im Oktober 2016 war sie in Williamsburg (USA) als Maddalena in Rigoletto zu erleben.

Zuvor Mitglied im Jungen Ensemble, ist Michal Doron seit 2019/20, Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. Dort sang sie bislang u.a. Rollen wie Hata in Die verkaufte Braut, Mary in Der fliegende Holländer, 3. Dame in Die Zauberflöte und Brigitta in Die tote Stadt, Fenena in Nabucco, Annina in Der Rosenkavalier oder Filipjewna in Eugen Onegin. 21/22 trat sie hier erstmals als Suzuki in Madama Butterfly auf und übernahm die 1. Magd in Elektra. 2020 gastierte sie als Annina in Der Rosenkavalier am Aalto Theater Essen. Engagements als Mary in Der fliegende Holländer in Lyon, Erda-Rheingold und Hanna in Die Passagierin in Saarbrücken konnten wegen Covid-19 nicht realisiert werden. 22/23 debütiert sie als Waltraute in Die Walküre an der Berliner Staatsoper, als Rheingold-Erda mit der Staatskapelle Dresden, Jezibaba in Rusalka und Polina in Pique Dame ebenfalls in Dresden.

Im Konzertfach sang sie Mozarts Requiem, Brahms Alt-Rhapsodie, Rossinis Petite Messe solennelle und Golden Hour von Ari Ben-Shabetai. Sie arbeitete mit Dirigenten wie u.a. Zubin Mehta, Pedro Halffter, Daniel Oren, Jorge Parodi, Eitan Schmeisser, David Sebba und Ronen Borshevsky zusammen.