Philipp Meierhöfer

Biografie

Philipp Meierhöfer war Mitglied im Windsbacher Knabenchor und schloss sein Gesangsstudium bei Leandra Overmann an der Musikhochschule Würzburg mit Auszeichnung ab. Am Staatstheater Hannover gastierte Philipp Meierhöfer bereits in der Studienzeit als Antonio in Figaros Hochzeit, als Ceprano in Rigoletto sowie als Quinault in Cileas Adriana Lecourvreur und am Nationaltheater Belgrad als 1. und 2. Soldaten in Salome.

An der Staatsoper Stuttgart sang er den Billy Jackrabbitt in La fanciulla del West. Er übernahm den Kümmel in der Oper Der Kobold von Siegfried Wagner mit den Nürnberger Symphonikern; diese Produktion ist auf CD und DVD erschienen.

Nach Festengagements am Landestheater Coburg und am Nationaltheater Weimar ist Philipp Meierhöfer seit der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin. Sein dortiges umfangreiches Repertoire beinhaltet u.a. Rollen wie Athlete in American Lulu, Bill in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Colline in La Bohème, Orlik in Mazeppa, Masetto und Leporello in Don Giovanni, Cadmus, König von Theben in Semele, Graf Oscar in Blaubart, Celio in Die Liebe zu drei Orangen, Le Premier Ministre in Cendrillon, Bartolo in Il barbiere di Siviglia, Papageno in Die Zauberflöte, Colline in La Bohème, Zebul in Jephtha, Teufel in Schwanda, der Dudelsackpfeifer und Zsupán in Der Zigeunerbaron.

Gastengagements führten ihn an die Oper Lübeck, Semperoper Dresden, an das Theater Detmold, Theater Chemnitz und an die Oper Bonn, an das Theater Gießen sowie an die Opéra Comique in Paris.

22/23 wird der Künstler in Berlin als Alaskawolfjoe in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, als Köchin in Die Liebe zu den drei Orangen, als Cadmus in der Wiederaufnahme von Semele, als Zabul in Jephta und Ariodates in Xerxes zu erleben sein. Außerdem ist er als Bassist in Konzerten in der Frauenkirche Dresden und im Berliner Dom zu hören.

Philipp Meierhöfer arbeitete mit Dirigenten und Regisseuren wie Enrique Mazzola, Yakov Kreizberg, Johannes Harneit, Enrique Mazzola, Matthias Grünert, Peter Konwitschny, Anthony Pilavachi, Karsten Wiegand, Dietrich Hilsdor und Barrie Kosky.